Zur vierten Ausgabe im September 2017 erkundete das CityLeaks Urban Art Festival unter dem Titel „Sharing Cities“ den öffentlichen Raum der Kölner Altstadt-Nord und Nippes sowie auch die Umgebung rundum den Ebertplatz. Im Blick standen dabei die vielfältigen Möglichkeiten, den städtischen Lebensraum als einen Common Space zu denken und zu erproben.
Doch was macht den öffentlichen Raum zu einem Common Space? Die Publikation gibt einen Einblick in künstlerische wie theoretische Impulse, urbane Räume neu zu verhandeln und Mitwirkung bei der Gestaltung der eigenen Lebenswelt einzufordern. Zu Beginn des Festivals gab uns der Autor Dennis Freischlad ein paar Fragen mit auf den Weg, die auch nach CityLeaks weiter nachhallen:
Wie viel zu wenig reicht aus?
Wie viel Haben ist Sein?
Wie viel an mehr ist genug?
Wie viel von allem ist mir?
Wie viel Ich ist Stadt?