Studio Quack arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Design und Architektur. Das Metier von Namensgeber Thomas Quack sind temporäre Installationen, Interventionen im öffentlichen Raum sowie Grafik- und Ausstellungsdesign. Im Vordergrund stehen das Experiment und ein nachhaltiger Umgang mit lokalen und wiederverwendbaren Materialien. Je nach Ort und Projekt variiert die Herangehensweise, das Objekt und die Materialien. Studio Quack arbeitet in ganz Europa mit Künstler*innen, Architekt*innen, Kunsthandwerker*innen und Institutionen an Projekten im menschlichen Maßstab, die tief in den lokalen Gegebenheiten verwurzelt sind und sowohl den ursprünglichen Charakter des Ortes als auch die Perspektive des Betrachters verändern. „Wir reizen die Grenzen des öffentlichen Raums aus, experimentieren mit ihm und denken ihn neu.“

Für das diesjährige CityLeaks Festival realisiert Thomas Quack in Zusammenarbeit mit Jan-Philip Neuer den Entwurf des temporären Pop Up Gartens in der Hüttenstraße. Hierzu zählen diverse Hochbeet-Konstruktionen, Gartenparzellen, Regenauffangsysteme und urbanes Mobiliar. In einem kollaborativen Prozess mit Studierenden der ecosign/ Akademie für Gestaltung, der Nachbarschaft und interessierten Öffentlichkeit entsteht ein Gemeinschaftsprojekt urbaner Agrikultur, das den Blick auf städtische Frei- und Grünflächen sowie deren Nutzungspotential nachhaltig verändern wird.