Wer sich die Mühe macht, einen Blick in den Himmel zu werfen, hat sich schon in Gefahr begeben. Im Jahr 1676 segelte der Astronom und Geophysiker Edmond Halley zur Insel St. Helena vor der Westküste Afrikas, um das südliche Firmament zu katalogisieren. Sein Sextant blieb weit länger als berechnet im tropischen Boden stecken. Bei meist bewölktem Nachthimmel musste Halley ein ganzes Jahr lang auf der Insel ausharren, um die Positionen von 341 Sternen zu bestimmen - eine Leistung, die sowohl die Seefahrt als auch die Wissenschaft revolutionieren sollte.
Egal ob bewölkt oder unbewölkt, Nord oder Süd, Tag oder Nacht. Für den Einsatz von katharinajejs Intervention in Altstadt Nord brauchte es weder eine mückengeplagte Südseeinsel noch eine abgelegene Lichtung in der Eifel. Es bedurfte nur eines subtilen, aber harten Bruchs: Ein Stillstand inmitten der alltäglichen städtischen Betriebsamkeit. Auch katharinajej dokumentierte Beobachtungen am Himmel.
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