Das studentische Projekt „die HAUSstellung“ befasst sich mit der temporären Zwischennutzung der brachliegenden Bahnbögen entlang der Hüttenstraße als öffentlich zugänglicher Ausstellungsraum. 

Studierende des Bachelorstudiengangs Architektur der Technischen Hochschule Köln erörtern in einem künstlerisch-forschenden Prozess die räumlichen Potenziale der Brachflächen und entwickeln daraus eine modulare Ausstellungsmatrix in Form einer Mikro-Architektur, welche über den Festival-Zeitraum hinaus in den zu sanierenden Bahnbögen wechselnde Ausstellungen beheimaten wird.

Neben der gestalterisch, schaffenden Komponente sind auch baurechtliche Belange Teil des Prozess: Wie lassen sich temporäre Architekturen im öffentlichen Raum möglichst niederschwellig realisieren? Wie können alle beteiligten Parteien effektiv eingebunden werden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten? Auf diese und weitere Fragen gilt es in diesem experimentellen Projekt Antworten zu finden und Möglichkeiten des Selbstbaus für die Quartiersentwicklung auszuloten.

Edition:
Simul et Singulis
Location:
Simul et SIngulis (2021)
Leitung:
Jan-Philipp Neuer
Entwurf:
L. Bischof
K. Menzel
J. Schäfer
L. Schneidereit
mit:
R. Bulut
E. Celik
L. Hornstein
J. Ignalewski
N. Kaup
N. Kilic
M. Knofach
A. Kuruoglu
S. Matias
C. Nunez
B. Öztürk
M. Picakci
E. Prast
R. Richter
A. Rojacher
S. Schäfer
C. Sommer
T. Stein
J. Strauß
T. Varol
M. Wehder
A. Zekaj
Programmformat:
Intervention | Künstlerische Forschung
Partner:
TH Köln, Fachbereich Architektur